Tierische Helden by Lisa, Hanau – Hessen

Wer sind Hessens tierische Helden? Lisa, Maritta und Thomas vom „Gnadengarten Hoppels und Wuzze“ in Hanau!
Wer sind Hessens tierische Helden? Lisa, Maritta und Thomas vom „Gnadengarten Hoppels und Wuzze“ in Hanau! Vor über 20 Jahren haben Maritta und Thomas in Frankfurt am Main ein Paradies für Tiere gegründet, mit dem Ziel, allen kranken, pflegebedürftigen und alten Tieren eine zweite Chance zu schenken.
 
Dort werden nämlich die Stimmen aller Tier erhört und jedes Tier wird zu einem geliebten Familienmitglied. Lisa Marie Stahlecker ist die neue Leiterin des Gnadengartens und erzählt uns mehr über ihren Alltag und ihre Arbeit mit Tieren.
 
Übrigens kann jeder von uns die Heldentaten vom „Gnadengarten Hoppels und Wuzze“ unterstützen und Patenschaften mit Gänsen, Hasen, Kaninchen und süßen Schweinen schließen. Pate wird man, wenn man sich ein Patentier aussucht, einen Patenschaftsantrag ausfüllt und einen monatlichen Patenschaftsbeitrag leistet, welcher das Patentier und alle anderen Tiere unterstützt.
 
Als Pate erhält man eine Patenschaftsurkunde und ist jederzeit willkommen, sein Tier und alle anderen Tiere im Gnadengarten zu besuchen.
 
Wollt ihr mehr über Lisas Leidenschaft erfahren? Dann schaut euch Hessens tierische Helden by Do You Know Vlog an.

Did You Know…?

Ein Gnadenhof, zuweilen auch als Lebenshof oder Tierasyl bezeichnet, ist eine Einrichtung, in der verschiedene Haustiere, Nutztiere oder Wildtiere von Menschen für einen zunächst unbegrenzten Zeitraum versorgt werden. Im Gegensatz zu einem Tierheim vermittelt ein Gnadenhof aufgenommene Tiere nicht weiter, sondern versteht sich als endgültige Auffangstation. Dort werden gerne solche Tiere aufgenommen, die eine erkennbare Beeinträchtigung oder eine bewegende Lebensgeschichte aufweisen, beispielsweise Blindheit oder Misshandlung. Da die Tiere keine besondere Lebensleistung erbracht haben müssen, erhalten sie im engeren Sinn kein Gnadenbrot.

Eine Variante des Gnadenhofs ist der Tierschutzhof. Hier werden Tiere aufgenommen, die beschlagnahmt, vernachlässigt oder misshandelt wurden, deren Besitzer sich nicht mehr um sie kümmern können oder wollen oder die vor der Schlachtung gerettet wurden. Die Tiere werden auf dem Tierschutzhof versorgt und wenn möglich in gute Hände weitervermittelt. Tiere, die hierzu zu krank oder alt sind, bleiben verbringen ihren Lebensabend auf dem Hof.

Gnadenhöfe werden in der Regel von Fundraising und Besuchern finanziert.Solche Höfe dienen keinem kommerziellen Zweck. Ihrem Selbstverständnis liegen Tierschutz- oder Tierrechtspositionen zugrunde.

Erste Einrichtungen, in denen Tiere bis zu ihrem Lebensende versorgt wurden, sind für den Beginn des 20. Jahrhunderts bekannt. Der Schriftsteller und Kleinbauer Christian Wagner gewährte allen seinen Tieren auf seinem Hof das Gnadenbrot und kaufte zusätzlich weitere Tiere frei, um sie vor dem Schlachten zu retten.

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